Herren 3 – Rückblick Saison 2018/19 und Vorschau Saison 2019/20

08 Sep

Herren III

Herren 3 – Rückblick Saison 2018/19 und Vorschau Saison 2019/20

...auf geht´s

Nach der für die 3. Mannschaft der HSG Gröbenzell-Olching überaus erfolgreich verlaufenen Saison 2017/18 mit dem Sieg in der Staffel Ost und dem insgesamt 2. Platz in der Bezirksklasse a. K. war schon in der Vorschau auf die Saison 2018/19 klar, dass dieser Erfolg nur schwer zu wiederholen sein würde. Und so kam es auch: Einer üblen Schlappe im obskuren Zwielicht der Pullacher Halle, einer enttäuschenden und klaren Heimniederlage gegen TV Bad Tölz II und einer blamablen Niederlage in Eichenau (an dieser Stelle bereits ausführlich beklagt und analysiert) standen zu wenige Highlights gegenüber: Ein souveräner Heimsieg am Sonntagvormittag zu eigentlich nachtschlafener Zeit gegen SV Pullach II, ein klarer Sieg in Olching gegen SV Eichenau III und ein in den letzten Sekunden mit nur 6,5 Feldspielern festgezurrtes Unentschieden in Bad Tölz. Resultat: Der 3. Platz in der Staffel Ost mit 5:7 Punkten, somit diesmal nur Teilnahme am Final Four der unteren Hälfte. Dabei konnte (wieder nur mit einem Auswechsel-Feldspieler!) im Halbfinale mit dem Mute der Verzweiflung und dank eines bären­starken Alex Pascuttini im Tor überraschend die junge Mannschaft des Gastgebers SC Weßling II in den letzten Minuten noch mit 19:18 besiegt werden. Im Finale waren die Grölchis dann wohl am Ende ihrer Kraft und folgerichtig chancenlos gegen den TSV Schon­gau II (die sich ihrerseits in ihrem Halbfinale nur äußerst glücklich im Siebenmeter-Werfen gegen SV Eichenau III hatten durchsetzen können). Somit stand in der Summe diesmal ein 6. Platz in der Bezirksklasse a. K. zu Buche. Gründe für das schlechtere Abschneiden? Zuerst sicher die häufig nur sehr dünn besetzte Bank: Philipp „Air“ Jordan (wegen seiner Schiedsrichter-Tätigkeit) und Dirk Finneiß (als B-Jugend-Trainer meist unabkömmlich) haben den Großteil der Spiele versäumt, Franz-Josef Santl hat aufgrund seines schweren Unfalls die gesamte Saison verpasst (kaum zu glauben, dass er jetzt schon wieder fleißig mit trainiert: Große Freude!): Alle drei sind nicht zu ersetzen, schon gar nicht in der Summe. Das zunehmende Alter der Akteure? Wer denkt denn sowas! Nicht zu vernachlässigen sicher auch, was beim Blick aufs Tableau auf­fällt: Die „Dritte“ hatte (einschließlich Final Four) insgesamt gegen vier(!!) 2. Herrenmannschaften ihrer jeweiligen Vereine anzutreten und nur gegen eine (!) 3. Herrenmannschaft (des SV Eichenau), sich also vielleicht doch nicht gar so schlecht ge­schlagen. Und überhaupt: Ehrgeiz, schön und gut, man sollte zwar immer versuchen, zu gewinnen, aber für eine „Dritte“ ist doch das Wichtigste, dass das Spielen (immer noch) Spaß macht – und dass sich keiner verletzt! Unter diesen Voraussetzungen können wir auch die neue Saison in Angriff nehmen (wie man hört, sogar in neuen Trikots: zusätzliche Motivation?). Und weiterhin gilt: Spiele in der „Dritte“ sind immer auch gedacht für Spieler aus dem Kader der „Zweiten“, die nach Trainings­rückstand noch Spielpraxis brauchen (gerne auch über 60 Minuten!) oder einfach nicht genug kriegen können vom Handballspielen, zudem stats auch für junge Spieler (A-Jugend!) zur Akklimatisation an den Spielbetrieb bei den Herren. Für die Herren 3 der HSG Gröbenzell-Olching spielten in der Saison 2018/19: Die Altstars Andreas von Delhaes, Dirk Finneiß, Philipp Jordan, Steffen Kühne, Tobias Löbel, Thomas Martin, Alexander Pascuttini und Josef Stefan (zudem soll es da angeblich noch einen Uralt-Star geben, der dem Chronisten aber nicht näher bekannt ist…) sowie die „Gastspieler“ aus dem Kader der Herren 2: Benjamin Fuchs, Konrad Gräßler, Nico Haug, Matthias Heisch, Philipp Kellermann, Benjamin „Schwoassa“ März, Fabian Maier, Hamza Nasrullah, Lukas Schuhmann, Valentin Strasser, Sebastian Vetter.                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Peter Peschke/Pehschie

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