Spielt doch was ihr wollt!

05 Feb

TSV Weilheim - HSG Gröbenzell-Olching 28:38

Spielt doch was ihr wollt!

C-Jugend gewinnt souverän in Weilheim mit 38:28

„Spielt doch was ihr wollt“ – dieser Satz dürfte allen Handballkundigen bekannt vorkommen – hatte diesen doch der Bundestrainer Alfred Gislason beim WM Hauptrunden-Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Argentinien (39:19) in der Auszeit als Ausdruck der Anerkennung über die gezeigte Leistung seiner Mannschaft gesagt. Zugegeben, es wäre übertrieben das 1:1 auf das C-Jugendspiel der HSG-GO gegen Weilheim zu übertragen. Dennoch bleibt ein extrem zufriedener und glücklicher Trainer zurück, der seiner Mannschaft ein rießen Kompliment über die gesamte Spieldauer ausspricht.

Hatte man zwei Wochen zuvor gegen Friedberg innerhalb 10 unkonzentrierter Minuten ein enges Spiel hergegeben, gaben die Jungs von Beginn an den Ton an. Na ja, fast – zuerst lag man mit 0:3 im Hintertreffen, ehe Levi Lackermeier, Leon Marinelli, Paul Löbel und Patrick Sydow den Spielstand zum 4:3 drehten. 4 Tore – vier Spieler, das war ein Geheimnis des Erfolgs – 9 von 10 Feldspieler trugen sich über die Spielzeit in die Torliste ein. Die HSG strahlte von jeder Position, egal von wem besetzt, Torgefahr aus. Und unser Torwart Marco Kleekemper zeigte sich in bester Andreas Wolff Manier und fischte mehrere 100%ige heraus.

Bis zur Pause erspielte sich die Mannschaft einen komfortablen 5 Tore-Vorsprung zum 19:14 Pausenstand.

Nach Wiederanpfiff war das Ziel sich weiter Tor um Tor abzusetzen und den Fokus auf einstudierte Spielzüge zu legen, was mehrmals erfolgreich gelang. Allerdings hielt Weilheim gut dagegen, auch weil man in einigen Situation zu sehr ins Risiko ging, aber eben auch nicht alles gelingen konnte. Wichtig, dass diese erkannt werden und auch versucht wird, den direkten und schnellen Ball zu spielen.

Nach einer Auszeit 5 Minuten vor Ende der Partie wurde nochmals mehr Konzentration und Zielstrebigkeit im Abschluss eingefordert, was wiederum erfolgreich umgesetzt wurde und man die Differenz noch auf 10 Tore hochschrauben konnte.

Social Media